Zuerst die üblichen kleinen Hinweise
… in Ontario gibt’s jede Menge paddelbare Wasserwege, insbesondere wenn man bereit ist umzutragen (nein, Wägelchen „kärcheln“ geht i.A. wegen der Unwegsamkeit des Geländes schlecht oder gar nicht). Einige der Gegenden resp. Parks leider unter der Nähe zu den Ballungszentren wie Toronto; mit etwas Zeit und Körpereinsatz kommt man aber bald weg von der Menge, es hilft auch, wenn man in die kühlere Jahreszeit ausweicht – wie bei uns. Die Topografie ist Skandinavien verwandt (gemeinsame geologische Vorgeschichte). Fauna, Flora, Land und Leute unterscheiden sich logischerweise, es lohnt sich.
Es gibt im südlicheren Ontario viele Parks und schöne Ecken ohne Parkverwaltung, die sich auch als Einstieg in Sitten und Gebräuche beim Paddeln in Kanada generell eignen – mit weniger drastischen Konsequenzen als weiter weg Richtung Norden, wenn man Fehler macht (und das machen wir alle).
Man muss sich mittlerweile bei den Parks i.A. anmelden – das unterscheidet sich von den 90ern, als ich angefangen hatte hier unterwegs zu sein. Das Gebiet ist kompetent und ausführlich beschrieben in dem Handbuch von Hap Wilson. Und wie immer die Empfehlung: lasst Euch Zeit, lasst Euch auf Land und Leute ein. Und hinterlasst nur Fußspuren, sonst nichts.
Und nun das Gemecker….
…. eins muss ich doch noch los werden – Nachklapp vor allem zu Zeltplatz Nr 2.
Ich bin immer wieder fasziniert von der selektiven Wirkung der irdischen Schwerkraft. So erhöht sich die Erdanziehung erheblich bei der vermehrten Anwesenheit von Menschen, sobald Gegenstände verbraucht oder beschädigt sind. So auch hier. Der hinterlassene Müll an manchen Feuerstellen insbesondere vor der ersten Portage zeugt von diesem Effekt, zu dem sich die Physik nicht äußert. Ist das nun unerklärliche Esoterik oder schlichte Ignoranz und Dummheit?
Meine Gedanken dazu sind eher nicht druckreif, dabei fällt mir ein, dass sich Paddel zum Verprügeln von vollidiotischen Exemplaren der Spezies homo sapiens geeignet wären, die ihren Dreck wirklich überall verstreuen. Und sich dann nach einer doch sehr entspannten und überschaubaren Runde wie die hier beschrieben zu Hause mit dem Überleben auf einer gefährlichen Expedition brüsten (inkl. der völlig bescheuerten Riesenmesser am Gürtel, die für nix wirklich gebraucht werden).
…aber ich schweife ab – oder doch nicht? Die genannten Kollegen, die noch schwelende, mit Müll und halb verkohlten Baumstämmen verseuchte Feuerstellen und Zeltplätze hinterlassen sind nicht nur zu Hause, sondern auch hier anzutreffen. Ballermann und Containersendungen sind für dieses Publikum doch eher passend, und dort sollten sie auch bleiben. Wer Natur nicht schätzen kann, hat in dieser nichts verloren.
So eins muss ich doch noch los werden – Nachklapp vor allem zu Zeltplatz Nr 2. Ich bin immer wieder fasziniert von der selektiven Wirkung der irdischen Schwerkraft. So erhöht sich die Erdanziehung erheblich bei der vermehrten Anwesenheit von Menschen, sobald Gegenstände verbraucht oder beschädigt sind. So auch hier. Der hinterlassene Müll an manchen Feuerstellen insbesondere vor der ersten Portage zeugt von diesem Effekt, zu dem sich die Physik nicht äußert. Ist das nun unerklärliche Esoterik oder schlichte Ignoranz und Dummheit?Meine Gedanken dazu sind eher nicht druckreif, dabei fällt mir ein, dass sich Paddel zum Verprügeln von vollidiotischen Exemplaren der Spezies homo sapiens geeignet wären, die ihren Dreck wirklich überall verstreuen. Und sich dann nach einer doch sehr entspannten und überschaubaren Runde wie die hier beschrieben zu Hause mit dem Überleben auf einer gefährlichen Expedition brüsten (inkl. der völlig bescheuerten Riesenmesser am Gürtel, die für nix wirklich gebraucht werden).…aber ich schweife ab – oder doch nicht? Die genannten Kollegen, die noch schwelende, mit Müll und halb verkohlten Baumstämmen verseuchte Feuerstellen und Zeltplätze hinterlassen sind nicht nur zu Hause, sondern auch hier anzutreffen. Ballermann und Containersendungen sind für dieses Publikum doch eher passend, und dort sollten sie auch bleiben. Wer Natur nicht schätzen kann, hat in dieser nichts verloren.






















